Foamrolling – das Wundermittel gegen Verspannungen & Muskelkater

Foamrolling – das Wundermittel gegen Verspannungen & Muskelkater

WelcheR SportlerIn kennt das nicht – verspannte Muskeln, eine schmerzende Sehne, die man sich beim Dehnen beleidigt hat oder ein fürchterlicher Muskelkater? Mit Foamrolling steht uns nun ein kleines Wundermittel zur Verfügung, das jeder von uns zu Hause haben sollte. Egal ob PoledancerIn, LäuferIn oder Fitnessfreak – Foamrolling ist für jedermann.

Die Foamrolle

Eine Foamroll ist eine Selbstmassagerolle, die es in unterschiedlichen Härtegraden gibt. Man kann sie verwenden, um Verspannungen in größeren Muskelpartien wie Beinen, Rücken oder Armen zu lösen. Durch das Foamrolling werden verklebte „Faszien“, die Muskeln, Sehnen und Bänder umspannen und den Körper mit diesen Bindegewebsschichten zusammenhalten, gelöst und wieder elastisch gemacht. Dazu legt man die Rolle auf den Boden und rollt sich über die betreffenden Muskelpartien. Am manchen Stellen wird man dies kaum spüren, andere jedoch sehr. Je verspannter man ist, umso schmerzvoller ist das Foamrolling. Besonders schmerzhafte Punkte nennt man Triggerpoints. Sie sind der Grund für unsere Verspannungen. Wenn man beim Foamrolling auf einen schmerzhaften Punkt trifft, soll man über diesem kurz verweilen und danach noch mehrmals langsam drüber rollen, bis sich der Schmerz bessert.

Verwendungsmöglichkeiten

  • Bei Verspannungen
  • Bei Muskelkater
  • Nach einem ausgiebigen Training, um Muskelkater vorzubeugen
  • Zum Aufwärmen der Muskelpartien vor dem Sport
  • Zum Entspannen der Muskelpartien zwischendurch, wenn man viel trainiert
  • Beim Stretching, um verhärtete Sehnen und Muskeln zu lockern

Härtegrad

Wie bereits erwähnt, gibt es Foamrolls in unterschiedlichen Härtegraden. Dabei gilt: Je härter, umso schmerzvoller, umso effektiver. Zu weiche Foamrolls könnten gerade bei tieferliegenden Verspannungen oftmals nicht mehr wirklich helfen, zu harte Foamrolls wiederum können sehr schmerzvoll sein und dann wiederum nicht so lange verwendet werden wie nötig. Wer sein halbes Leben lang bereits auf Spitzensportniveau trainiert hat, wird mit einer härteren Foamroll gut beraten sein. Wer gerade erst mit regelmäßigem Training begonnen hat oder Sport auf Hobbyniveau ausübt dem reicht eine mittlere Foamroll vollkommen.

Varianten

Zusätzlich zu der klassischen Blackroll gibt es auch kleinere Rollen und Bälle in verschiedenen Größen im Handel. Diese haben den Vorteil, dass sie kleinere Muskelpartien in Schulter oder Nacken erreichen und zielgerechter eingesetzt werden können. Ich persönlich habe aber nur eine klassische Rolle und bin damit bisher auch gut ausgekommen.

Kosten

Es gibt verschiedene Anbieter von Foamrolls, beispielsweise von „Blackroll“ oder „Trigger Point“. Diese sind für ca. 30-40€ online oder im Sportfachhandel erhältlich. Billigere Rollen sind öfters auch von no-name Anbieter zu bekommen. Ich selbst habe eine schwarze Blackroll in mittlerer Härte, mit der ich sehr zufrieden bin. Diese habe ich für 29,90 € ganz einfach auf Amazon* gekauft.

 

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