Gedanken zum 2. Advent und Rezept für gesunde Kekse

Gedanken zum 2. Advent und Rezept für gesunde Kekse

Heute teile ich meine Gedanken zum Wort „müssen“ mit euch und ein einfaches und gesundes Rezept für Energiekugeln, die sich super am Keksteller machen und keinen Backofen benötigen.

Ich muss noch schnell…

Ist dir schon einmal aufgefallen, wie oft wir eigentlich das Wort „müssen“ verwenden – auch in Zusammenhängen, in denen es eigentlich nicht nötig wäre? Wie oft sagen wir Sätze wie „Ich muss noch schnell einkaufen“ oder „Dafür muss ich erst in meinem Terminkalender nachschauen“. Sag dir zum Beispiel einmal den Satz „Ich muss noch schnell etwas kochen“ laut vor. Wie klingt der für dich? Nach Arbeit, oder? Nach etwas, auf das du eigentlich keine Lust hast, das aber trotzdem getan werden muss. Und nun sage dir einmal den Satz „Ich koche noch schnell etwas“ vor. Merkst du den Unterschied? Dieser Satz beinhaltet eine Entscheidung und ein Vorhaben, keine Pflicht. Wie viel leichter klingt dieser Satz? Und nun frage dich: Welcher Satz wird dich wohl mehr zum Kochen motivieren?
Ich lade dich dazu ein, die kommende Woche verstärkt auf deine Sprache zu achten und dir bewusst zu machen, wie oft du das Wort „müssen“ verwendest, obwohl es gar nicht notwendig wäre. Und dann versuche, das Wort wegzulassen, und die Sätze positiv und empowernd zu formulieren. Du wirst merken, dass dir das gar nicht so leicht fällt, da sich das Wort bereits fest in unserem Sprachgebrauch verankert hat und wir uns dessen gar nicht mehr bewusst sind. Gerne kannst du auch jemanden in deiner Familie oder Freundeskreis darauf aufmerksam machen, damit ihr euch gegenseitig daran erinnert.
Am Ende der Woche kannst du dann bei einem Teller Kekse reflektieren, wie es dir bei dieser kleinen Übung gegangen ist. Im Folgenden verrate ich dir ein Rezept für gesunde Kekse zwischen all den Vanillekipferl und Lebkuchen.

Rezept für gesunde Energiekugeln

Rezept für gesunde Energiekugeln

Diese Kekse sind eigentlich gar keine Weihnachtskekse, eigen sich aber hervorragend, um ein leckeres, aber ungesundes Keksteller ein wenig aufzupeppen. Sie sind vegan, werden roh gegessen und super gesund. Außerdem sind sie ganz schnell zubereitet, sehr sättigend und lecker.

Dafür brauchst du:

Datteln
Kokosflocken
Getrocknete Himbeeren
Hochleistungsmixer (notfalls tuts ein Stabmixer auch)

So bereitest du sie zu:

Entsteine die Datteln und schneide sie so klein wie möglich. Dann gibst du sie zu den Kokosflocken in den Mixer. Ich bin kein Fan von Mengenangaben, da ich meist nach Gefühl koche und backe. Wenn du nach einiger Zeit befindest, dass die Brösel nicht zusammenkleben und kein richtiger Teig werden, dann gibst du noch mehr Datteln oder einen Löffel Honig (für Nichtveganer) hinzu. Wenn sie zu viel kleben, brauchst du mehr Kokosflocken.
Da Datteln ziemlich hartnäckig sind, musst du vielleicht ein paar Mal mit dem Löffel nachhelfen und die klebende Masse wieder zu den Mixmessern schieben. Wichtig ist, dass du einen guten Mixer verwendest – mein kleiner Standmixer war damit heillos überfordert und ich musste den Stabmixer zu Hilfe nehmen.
Anschließend zerbröselst du die getrockneten Himbeeren und gibst sie in eine eigene Schüssel. Wenn sich aus den Datteln und Kokosflocken ein Teig gebildet hat kannst du daraus kleine Kugeln formen und diese in den Himbeeren wälzen.

 

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