Don't quit now! So ziehst du dein Workout durch

Don’t quit now! So ziehst du dein Workout durch

Du hast dich voller Motivation in dein hottestes Sportoutfit geworfen, die Trainingsmatte ausgerollt und deine Workout-Playlist ausgepackt – aber kaum hast du die ersten Übungen gemacht, meldet sich dein innerer Schweinehund mit Sätzen wie „das reicht doch schon“? Schluss damit! So ziehst du dein Workout durch und gehst dabei bis an deine Grenzen.

Trainiere auf Zeit statt Wiederholungen

Mir persönlich hilft es, mir statt einer gewissen Anzahl an Wiederholungen einen Zeitraum pro Übung zu setzen und die Stoppuhr zu stellen. Das hat zwei Vorteile: Erstens weiß ich so nie genau, wie lange die Übung noch geht und komme gar nicht in Versuchung, mir zu denken „Ach, ich spür es ja eh schon, lass ich es lieber bei 20 statt 25 Wiederholungen“. Und zweitens kann ich mich so auf die Musik oder andere Gedanken konzentrieren, wodurch ich weniger stark merke, wie anstrengend es gerade ist.

Sorge für Abwechslung

Wer jeden Tag die gleichen Bauchmuskelübungen durchzieht, dem wird früher oder später langweilig. Sorge daher dafür, dass du dein Repertoire an Übungen ständig erweiterst und immer wieder andere Übungen einbaust. Auch während des Trainings kann es helfen, mehr Übungen auf einen kürzeren Zeitraum auszuführen. Dadurch, dass du schnell zwischen verschiedenen Übungen hin und her wechselst, bleibst du motiviert und kannst dir jedes Mal denken: „Das ist zwar anstrengend, aber gleich ist die Übung geschafft“.

Trainiere mit Freunden oder in der Gruppe

Darauf wärst du wohl auch selbst gekommen: Melde dich zu einer Sportgruppe an oder triff dich mit Freunden zum Workout! Nicht nur, dass es dadurch mehr Spaß macht – man gibt sich auch viel weniger leicht die Blöße, nach 10 Minuten schon das Handtuch zu werfen.

Probier ein Video aus

Auch wenn ich früher nie ein Fan von Fitness-Videos war – inzwischen gibt es so viele gute Workouts zum Mitmachen auf YouTube, dass es sich auf jeden Fall lohnt, es einmal auszuprobieren. Einerseits kommst du dadurch wieder auf neue Übungen, und andererseits ist es ein wenig so, als ob du deinen privaten Fitnesstrainer im Wohnzimmer hättest. In guten Fitness-Videos zum Mitmachen führt dein „Trainer“ die Übungen selbst mit dir auf einen bestimmten Zeitraum aus, wodurch wieder ein wenig der oben genannte Gruppeneffekt ausgeführt wird.
Eines meiner Lieblingsvideos zur Zeit ist das „10 minute ab workout“ von Rebecca-Louise. Durch kurze Übungen bleibt man motiviert und merkt kaum, wie schnell die Zeit vergeht. Außerdem hat Rebecca-Louise es wirklich drauf, genau an den richtigen Stellen ein „don’t quit now!“ einzuwerfen, sodass mein innerer Schweinehund gar keine Chance mehr hat!

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