Selbstgekochtes zum Lunch mitnehmen – hilfreiche Tipps & leckere Rezepte

Selbstgekochtes zum Lunch mitnehmen – hilfreiche Tipps & leckere Rezepte

Ob im Büro, an der Uni, als Reiseproviant oder fürs Picknick – oft wäre es praktisch, etwas Gesundes vorzukochen und mitzunehmen. Ärgerlich ist nur, wenn das Lunchpaket in der Tasche ausläuft oder nach ein paar Stunden einfach nicht mehr frisch schmeckt. Mit diesen hilfreichen Tipps und leckeren Rezepten passiert dir das in Zukunft garantiert nicht mehr!

Tipps zum Mitnehmen

– Schraubgläser für Flüssigkeiten nutzen

Deine Plastikboxen halten nie wirklich dicht? Flüssiges wie Suppen, Yoghurts, Smoothies oder Salatdressings transportierst du am besten in Schraubverschlussgläsern. Dafür kannst du zum Beispiel alte Marmeladegläser oder leere Pestogläser sauber auswaschen und aufbewahren. Wenn du diese ordentlich zuschraubst, sind ausgelaufene Flüssigkeiten bald Vergangenheit.

– In Plastiksäcken transportieren

Trotz dem Trick mit den Schraubgläsern kann es immer einmal passieren, dass eine Box oder ein Glas nicht ganz dicht hält. Dann ist es gut, wenn man vorgesorgt hat und sein Essen zusätzlich in eine Plastiksäckchen gegeben hat. Solange dieses nicht verschmutzt wird, kann es auch mehrmals verwendet werden, um Plastikmüll zu sparen.

– Warmes in Wärmebehältern aufbewahren

Wenn du keine Möglichkeit hast, dein Essen wieder aufzuwärmen, kannst du dir auch spezielle Isolierboxen kaufen. Heiß eingefüllt, bleiben Suppen und andere Speisen so einige Stunden warm. Wer sich keine Isolierbox zulegen will, kann auch Thermosflaschen nutzen. Dann sollte man sich aber eine Schüssel einpacken, um die Suppe nicht aus der Flasche trinken zu müssen.

– Brote unbelegt mitnehmen

Belegte Brote schmecken nach einigen Stunden meist nicht mehr besonders lecker, weil Butter und Aufstriche bereits ins Brot eingezogen sind. Daher am besten das Brot und die Butter/den Aufstrich getrennt in kleinen Dosen mitnehmen und erst vor Ort belegen.

Besonders geeignete Menüs zum Mitnehmen

Im letzten Jahr habe ich an einer Universität studiert, die auf einem kleinen Hügel liegt und daher außer einem einzigen Restaurant nicht wirklich Mittagessenmöglichkeiten bietet. Somit musste ich täglich mein Mittagessen vorkochen und selbst mitbringen. Gemeinsam mit meinen Studienkollegen habe ich in dem Jahr im Selbstversuch herausgefunden, welche Menüs mehr oder weniger zum Vorkochen und Mitnehmen geeignet sind.

– Gemüse & Getreide

Ganz gut eignet sich Reis, Nudeln oder Getreide (z.B. Couscous, Hirse, Quinoa…) mit gebratenem Gemüse (z.B. Zwiebeln, Champignons, Zucchini, Karotten…) zum Mitnehmen. Dafür einfach Zwiebeln + Knoblauch in einem Topf kurz anbraten. Danach Getreide, Reis oder Nudeln dazugeben, mit Wasser aufkochen, Suppenwürze beigeben und das Getreide 5-25 Minuten weichkochen lassen. Gegen Ende der Kochzeit das Gemüse dazugeben und würzen.

– Strudel

Ebenfalls geeignet sind Strudel aller Art. Diese können einfach zubereitet und in kleinen Portionen mitgenommen werden. Ein Beispiel für einen Spinat-Kartoffel-Feta-Strudel: In einer Pfanne Zwiebel, Knoblauch und Spinat anbraten und würzen. Kartoffeln in kleine Stücke schneiden und in einem Topf vorkochen. Strudel ausrollen, Spinat darauf verteilen und abgeseihte Kartoffelstücken darüber geben. Feta zerbröseln und dazugeben, den Strudel rollen, mit zerlaufener Butter bestreichen und im Backofen fertig backen.
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